Thomas Linden in Kölnische Rundschau
„… Schon kurze Zeit nach seiner Gründung gehörte das Ensemble des in Ferrara geborenen Italieners zu den Säulen der freien Tanzszene Kölns. Einen wie ihn hatte man hier noch nicht gesehen. Und Soavi lieferte. Produktionen mit großen Bühnenbildern gehörten ebenso dazu, wie winzige Spielszenen in Hotelzimmern. Er stellte seine Tänzerinnen unbekleidet als Kunstobjekte in der Oper aus und beschäftigte sich ebenso mit antiken Göttern wie der eigenen Biografie. Kein Wunder, dass er immer wieder am Brückenschlag von klassischem Ballett und Modern Dance baut, nirgendwo in Köln sieht man so professionelle Tänzer, wie in den Produktionen von Emanuele Soavi …”